Großes Medienecho auf Nominierung „Schlimmste Kreuzung“, Reinickendorfer Inklusionstag

ABSV-Info 39/2024 vom 06.06.2024

Liebe Leserinnen und Leser,

heute haben Vorstandsmitglied Bedia Kunz, die Sehbehindertenbeauftragte unseres Vereins Manuela Myszka sowie Peter Woltersdorf, Sachverständiger für barrierefreies Bauen, dem Bezirksstadtrat Urban Aykal im Beisein von mehreren Medienvertretern sowie Mitgliedern der Bezirksgruppe Steglitz-Zehlendorf symbolisch eine Urkunde überreicht.

Damit wurde der Kreuzung Steglitzer Damm / Bismarckstraße in Steglitz-Zehlendorf die zweifelhafte Auszeichnung als schlimmste Kreuzung in Berlin zuteil.

Urban Aykal hat versprochen, sich für eine Radwegführung einzusetzen, durch die zu Fuß Gehende zukünftig nicht gefährdet werden. Außerdem will er darauf drängen, dass an dieser Kreuzung taktil-akustische Einrichtungen für sichere Querungen installiert werden. Die überdimensional große Urkunde hat er für den nächsten Termin im Rathaus mitgenommen, bei dem er von der problematischen Kreuzung und möglichen Lösungsansätzen berichten wird.

Medienecho:

Heute wird der rbb in der TV-Sendung „Der Tag“ um 18:00 Uhr von der Aktion berichten. Wer die Sendung verpasst, kann sie nach der Ausstrahlung eine Woche lang nachhören unter:
Link zur Archiv der rbb-Sendung „Der Tag“

rbb-Radio 88,8 hat das Thema bereits aufgegriffen. Zwischen 17:00 und 19:00 Uhr ist der Beitrag in der Sendung mit Ingo Hoppe noch einmal zu hören. Auch der Tagesspiegel und die Berliner Morgenpost werden berichten.

Weitere Nominierungen:

Elf weitere, von unseren Mitgliedern nominierte Kreuzungen in ganz Berlin haben es ganz knapp nicht aufs Treppchen geschafft. Der ABSV hat die Beauftragten für Menschen mit Behinderung in den jeweiligen Bezirken informiert und darum gebeten, die benannten Kreuzungen auf die Agenda der Verantwortlichen in ihrem Bezirk zu setzen. Erste Rückmeldungen liegen uns schon vor.

So hat Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel alle Kreuzungen rund um den Hermannplatz sowie die Kreuzung Gradestraße/Tempelhofer Weg zur Chefsache erklärt und Berlins neue Verkehrssenatorin Ute Bonde gebeten, die Ampelsituation an den betroffenen Kreuzungen mit hoher Priorität barrierefrei zu gestalten.

Bundesweite Aktion:

So wie in Berlin werden bundesweit problematische Kreuzungen öffentlich benannt. Vielen Dank an den Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) für die Koordination dieser Aktion.
Mehr Infos unter: www.sehbehindertentag.de

Den Sehbehindertentag feiern: Reinickendorfer Inklusionstag

Gern weisen wir noch einmal auf den Reinickendorfer Inklusionstag „Gemeinsam Stark“ hin.

Samstag, 8. Juni 2024, von 11:00 bis 16:00 Uhr
am Rathaus Reinickendorf, Eichborndamm 215, 13437 Berlin

(U-Bahn U8 bis Rathaus Reinickendorf, Busse 221, 322, X33 bis U-Bahnhof Rathaus Reinickendorf/Eichborndamm, Bus 220 bis U-Bhnhof Rathaus Reinickendorf/Am Nordgraben oder S-Bahn S1, S85 bis S- und U-Bahnhof Wittenau und 1,1 km Fußweg)

Nach der Eröffnung durch Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (Schirmherrschaft) und Regina Vollbrecht, Beauftragte für Menschen mit Behinderungen, erwartet Sie ein buntes Bühnenprogramm sowie weitere interessante Angebote. Wer möchte, kann an einem BVG-Mobilitätstraining teilnehmen - das geht an diesem Tag auch ohne Anmeldung.

Begleitung:

Wer eine Begleitung benötigt, meldet sich bitte bis 7. Juni im Büro der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen:
Telefon: 030 902 94-50 07, E-Mail: Regina.Vollbrecht@reinickendorf.berlin.de

Am Veranstaltungstag am 8. Juni können sich Gäste mit Unterstützungsbedarf am Stand 1 der Helferbär GmbH oder bei der Anmeldung im Foyer des Rathauses melden.

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