„Gewalt ausstellen”, Telefonführung
Mittwoch, 09.07.2025
18:00 Uhr
Deutsches Historisches Museum
Auf welche Weise verarbeiteten die Nachkriegsgesellschaften die Erfahrung von Gewalt und Vernichtung, die der Zweite Weltkrieg und die gewaltsame Besetzung weiter Teile Europas durch das nationalsozialistische Deutschland verursacht hatte?
Eine bisher übersehene, aber historisch prägende Form der Auseinandersetzung bildeten Ausstellungen, die unmittelbar nach Kriegsende von 1945 bis 1948 in vielen europäischen Ländern von Institutionen, Gruppierungen und Akteuren ganz unterschiedlicher Herkunft organisiert wurden.
Das Deutsche Historische Museum zeigt erstmals die Geschichte dieses gesamteuropäischen Phänomens anhand früher Ausstellungen in London, Paris, Warschau, Liberec und Bergen-Belsen.
Kosten
Teilnahmegebühr: 5,00 Euro
Anmeldung
Telefon: 030 20 30 47 50 oder 030 20 30 47 51
E-Mail: fuehrung@dhm.de