„Sprechende Bilder. Fotografien zur Teilung Berlins und politischen Haft in der DDR“, Finissage
15:30 bis 19:30 Uhr
Gedenkstatt Berlin-Hohenschönhausen
Die Ausstellung zeigt 16 Fotografien der Berliner Mauer. Neben Alltag und Wandel der Mauer in der geteilten Stadt, geben zwei Zusatzmotive mit Bezug zum ehemaligen Untersuchungsgefängnis in Berlin-Hohenschönhausen Einblicke in den DDR-Unterdrückungsstaat. Audiodeskriptionen (mit QR-Code über eigene Endgeräte abrufbar) machen die Fotografien zu sprechenden Bildern.
Am letzten Tag der Ausstellung laden die Gedenkstätte Hohenschönhausen und die Stiftung Berliner Mauer zum Austausch ein. Die Kuratorinnen Dr. Katrin Passens (Stiftung Berliner Mauer) und Stephanie Roth (Gedenkstätte Hohenschönhausen) führen durch die Ausstellung.
Gast ist der Zeitzeuge Detlef Matthes, der Ende der 1980er-Jahre im Untersuchungsgefängnis der DDR-Staatssicherheit in Hohenschönhausen inhaftiert war. Sein heimlich aufgenommenes Foto des Grenzstreifens wurde zum Hauptgegenstand seiner Vernehmungen in Haft. Das Foto wird in der Ausstellung präsentiert. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Die Wanderausstellung der Stiftung Berliner Mauer wurde gemeinsam mit blinden und sehbehinderten Menschen konzipiert und durch die Gedenkstätte Hohenschönhausen für die aktuelle Präsentation erweitert.
Ort
Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Genslerstraße 66
13055 Berlin
Anfahrt
Tram M5 bis Freienwalder Straße oder Tram M6, Tram 16 bis Genslerstraße oder Bus 256 bis Große-Leege-Straße / Freienwalder Straße
Fahren Sie nicht mit der S-Bahn bis S-Bahnhof Hohenschönhausen!
Kosten
Eintritt frei
Anmeldung
Telefon: 030 98 60 82 30