„Umbrüche in der Kunst. Expressionismus und Dada in Berlin“, Hör- und Tastführung


11:00 bis 13:00 Uhr
Berlinische Galerie

Die Kunst am Anfang des 20. Jahrhunderts verändert mit ihrem neuen Menschenbild Perspektiven und sprengt Grenzen. Bildende Kunst, Literatur, Musik und Architektur fließen in künstlerischen Prozessen zusammen. Berlin wird dabei ein wichtiger Ort für neu entstehende Kunstrichtungen.

So bringen Expressionisten wie Max Beckmann oder Gottfried Benn in ihrer Malerei und Lyrik ihr subjektives Welterleben zum Ausdruck. Auch die Architektur geht expressionistische Wege. Diese führen Otto Bartning mit seiner kristallähnlichen Sternkirche etwa zu einem völlig neuen Entwurf für einen Sakralbau. Dada reißt schließlich mit Collagen, Lautgedichten oder Zufallsmusik die letzten Konventionen ein. Das führt zu ungeahnten Vorstellungen davon, was Kunst kann und darf.

Barrierefreiheit und Zugänglichkeit:
Ein inklusiver Audioguide und ein taktiles Bodenleitsystem ermöglichen blinden und sehbehinderten Menschen den Zugang zur Dauerausstellung und gewährleisten die Orientierung im Museum. Alle Ausstellungstexte liegen als Broschüre in Großdruck aus. Diese befindet sich am Eingang der Dauerausstellung.

Ort

Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124–128
10969 Berlin

Anfahrt

Busse M29 bis Waldeckpark, 248 bis Jüdisches Museum;
U-Bahn U1 / U3 bis Hallesches Tor, U6 bis Kochstr. / Checkpoint Charlie, U8 bis Moritzplatz

Kosten

10,00 Euro, ermäßigt 6,00 Euro; Begleitperson frei

Anmeldung

Telefon: 030 24 74 98 88
E-Mail: museumsdienst@kulturprojekte.berlin

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