Ohren auf! Inklusives Kino … „Vorspiel“, Film mit Audiodeskription


19:00 Uhr
Zeughauskino (derzeit im Pei-Bau)

DDR 1987, Regie: Peter Kahane
Dauer: 92 Minuten
Offene Audiodeskription, Einführung: Anke Nicolai

Inhalt:
„Ein Japanologe zu sein, heißt, sein Leben von Grund auf zu verändern“, rät Dr. Lange (Hermann Beyer) dem jungen Tom (Hendrik Duryn). Doch der strebt ein Studium gar nicht an, sondern sucht den Kontakt mit Corinna, der Tochter des Wissenschaftlers. Tom ist in Corinna verknallt und möchte mit ihr zusammenkommen. Gemeinsam proben sie für die Schauspielaufnahmeprüfung Kleists Käthchen von Heilbronn. Allmählich gibt Corinna nach … Oder verliebt sie sich etwa in einen anderen? Angesiedelt im Mikrokosmos einer Kleinstadt an der Elbe, inszeniert Peter Kahane nicht nur ein Liebes-Vorspiel, sondern auch ein Vorspiel vor dem weiteren Lebensweg. Ironisch und empathisch erzählt Kahanes Film von der ersten Liebe, mit der für den, der sie erlebt, alles auf dem Spiel zu stehen scheint. (sa)

barrierefreie Fassung mit freundlicher Unterstützung der DEFA-Stiftung

Die Audiodeskription wurde von Anke Nicolai, Frank Höhle und Roswitha Röding erstellt. Es spricht Nikolaj Alexander Brucker.

Ort

Zeughauskino
derzeit im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums
Unter den Linden 2
10117 Berlin

Treffpunkt

Kassenbereich neuer Anbau (Pei-Bau), Zugang über Straße „Hinter dem Gießhaus“

Anfahrt

U-Bahn U5 bis Museumsinsel, Busse 100, 300 bis Staatsoper

Kosten

Der Eintritt ist frei!

Anmeldung

Telefon: 030 203 04-770
E-Mail: zeughauskino@dhm.de

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