Wie schütze ich mich?
AHA-Formel
Schützen können wir uns mit der AHA-Formel:
Abstand wahren, auf Hygiene achten und – da wo es eng wird – eine Alltagsmaske tragen.
In öffentlichen Räumen und Verkehrsmitteln reicht allerdings eine Alltagsmaske nicht mehr aus, hier ist das Tragen einer FFP2-Maske erforderlich.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung erklärt, wie gründliches Händewaschen in fünf Schritten gelingt:
- Halten Sie die Hände zunächst unter fließendes Wasser. Die Temperatur können Sie so wählen, dass sie angenehm ist.
- Seifen Sie dann die Hände gründlich ein – sowohl Handinnenflächen als auch Handrücken, Fingerspitzen, Fingerzwischenräume und Daumen. Denken Sie auch an die Fingernägel. Hygienischer als Seifenstücke sind Flüssigseifen, besonders in öffentlichen Waschräumen.
- Reiben Sie die Seife an allen Stellen sanft ein. Gründliches Händewaschen dauert 20 bis 30 Sekunden.
- Danach die Hände unter fließendem Wasser abspülen. Verwenden Sie in öffentlichen Toiletten zum Schließen des Wasserhahns ein Einweghandtuch oder Ihren Ellenbogen.
- Trocknen Sie anschließend die Hände sorgfältig ab, auch in den Fingerzwischenräumen. In öffentlichen Toiletten eignen sich hierfür am besten Einmalhandtücher. Zu Hause sollte jeder sein persönliches Handtuch benutzen.
Mehr Infos: www.infektionsschutz.de
Masken
FFP2-Masken
FFP2-Masken filtern Partikel besonders wirksam aus der ein- oder ausgeatmeten Atemluft. Einen 100-prozentigen Schutz können sie jedoch auch nicht bieten. Abstandsreglungen und Handhygiene müssen deshalb weiterhin eingehalten werden!
Mehr Infos dazu unter folgendem Link:
Coronavirus-Schutzmasken-Verordnung
Maskenpflicht
Die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske regelt die SARS-CoV-2-Basisschutzmaßnahmenverordnung des Landes Berlin. Das Tragen einer FFP2-Maske ohne Ventil (oder vergleichbare Maske) ist verpflichtend:
- In Bus, U-Bahn, S-Bahn, Tram und auf Fähren
- Im öffentlichen Personenfernverkehr
- In Arztpraxen für Besucherinnen und Besucher sowie Patientinnen und Patienten
- In Krankenhäusern für Besucher:innen, Personal und Patient:innen, die sich nicht auf ihrem Zimmer aufhalten
- In Pflegeeinrichtungen für Besucherinnen und Besucher, Personal sowie Patientinnen und Patientenn, die sich nicht auf ihrem Zimmer aufhalten
- In geschlossenen Räumen von Obdachlosenunterkünften und Gemeinschaftsunterbringungen
Masken und Brille
Tipps aus Medien, wie beim Tragen einer Maske das Entweichen der Atemluft nach oben und damit ein Beschlagen der Brille verringert werden kann:
- Erst die Maske aufsetzen, dann die Brille. Dabei wird die Brille auf die Schutzmaske gesetzt. Achten Sie darauf, dass das Sichtfeld durch die Maske nicht zu sehr beeinträchtigt wird und die Sehhilfe richtig sitzt und nicht verrutschen kann.
- Masken verwenden, die oben einen dünnen Draht haben, sodass die Maske eng auf der Haut sitzen kann.
- Die obere Kante der Maske nach innen einschlagen, dadurch kann der feine Nebel des Ausatmens abgefangen werden.
- Anti-Beschlag-Sprays können für einige Zeit verhindern, dass die Brille beschlägt. Sie sind in den gängigen Online-Warenhäusern oder beim Optiker erhältlich.
- Mit einem Tuch Flüssigseife ohne Alkohol auf die Gläser verteilen, anschließend nicht abspülen, sondern nur trockenreiben. Durch den verbleibenden dünnen Film auf den Gläsern kann sich das Wasser aus der Atemluft nicht auf der Brille absetzen. Achtung: Bitte überprüfen, dass die Sicht dadurch nicht beeinträchtigt ist.